Minimal invasive Hüftgelenkimplantation
Bei der Arthrose des Hüftgelenkes (Coxarthrose), die mit einem massiven Verschleiß des Gelenkknorpels einhergeht, können die Schmerzen und Bewegungseinschränkungen so stark werden, dass nur noch ein Gelenkimplantat hilft. Und dies nicht nur bei älteren Patienten: Wegen der guten Behandlungserfolge, die mit künstlichen Hüftgelenken erzielt werden können, werden sie heute oft auch schon bei jüngeren Patienten eingesetzt.
Unsere langjährige Erfahrung zeigt, dass das Implantat jungen wie älteren Patienten in der Regel ein beschwerdefreies und mobiles Leben ermöglicht und ihnen die oft verloren geglaubte Lebensqualität zurückgeben kann.
Dank der besonders schonenden Operationsverfahren, die wir wann immer möglich einsetzen, lässt sich dieser Prozess erheblich beschleunigen. In der meist weniger als eine Stunde dauernden Operation wird das neue Gelenk durch verkleinerte Hautschnitte implantiert.
Bei der minimal invasiven Hüftoperation werden spezielle Kunstgelenke eingesetzt, die – wie in einem Baukastensystem – genau auf die von Patient zu Patient unterschiedlichen Winkel und Stellungen der Hüftknochen oder des Schenkelhalses anpasst werden können. Dies verkürzt die Rehabilitationszeit erheblich. Denn weil bei diesem Verfahren der Muskelapparat geschont wird, können die Patienten die Hüfte sehr rasch wieder ohne Stützen belasten. Dies verhindert lange Auszeiten und unterstützt die Patienten dabei, rasch ihren gewohnten Lebensrhythmus in Beruf und Freizeit aufnehmen zu können.